05.07.15, 13:34, Mt Cook
Die Zeit verfliegt und jetzt habe ich nur noch eine Woche hier am Mt Cook. Die befürchtete Langeweile ist glücklicherweise ausgeblieben, denn man kann sich hier ganz gut beschäftigen. Die Arbeit ist sehr entspannt, wir sind immer viel zu früh fertig und lassen uns daher jede Menge Zeit. Ich finde es macht sogar Spaß Bad und Küche zu putzen, nur Betten machen ist bei den Hochbetten etwas schwierig. Inzwischen bin ich in Zimmer Nummer 11 zudem anderen gezogen, inzwischen nur noch MK (niemand weiß wie sie wirklich heißt, das sind ihre Initialen), Matt, Kyle und Mary, denn Peter ist vor einer Woche abgereist. Die Atmosphäre ist sehr entspannt, abends spielen wir oft zusammen Domino (eine etwas abgewandelte Form die unheimlich lustig ist) oder Pictionary. Vorgestern Abend haben wir eine 4th oft July Party veranstaltet, auch wenn es eigentlich erst der 3. Juli war. Die Amerikaner mit ihren Traditionen immer :p Theresa und Heike, die hier fest angestellt sind, haben sich um das Essen gekümmert: Es gab Pulled Pork (man macht einen Braten und zieht mit zwei Gabeln Fleischstücke davon ab bis man Geschnetzeltes hat, und macht dann zusammen mit Salat, Soßen und Burgerbrötchen einen Burger daraus), viele Salate und zum Nachtisch Pavlova, das neuseeländische Nationaldessert. Dabei handelt es sich um eine superleckere Baisertorte mit Früchten. Wir Volunteers haben uns um die Geträke gekümmert und es wurde ein sehr lustiger Abend!
Die Zeit verfliegt und jetzt habe ich nur noch eine Woche hier am Mt Cook. Die befürchtete Langeweile ist glücklicherweise ausgeblieben, denn man kann sich hier ganz gut beschäftigen. Die Arbeit ist sehr entspannt, wir sind immer viel zu früh fertig und lassen uns daher jede Menge Zeit. Ich finde es macht sogar Spaß Bad und Küche zu putzen, nur Betten machen ist bei den Hochbetten etwas schwierig. Inzwischen bin ich in Zimmer Nummer 11 zudem anderen gezogen, inzwischen nur noch MK (niemand weiß wie sie wirklich heißt, das sind ihre Initialen), Matt, Kyle und Mary, denn Peter ist vor einer Woche abgereist. Die Atmosphäre ist sehr entspannt, abends spielen wir oft zusammen Domino (eine etwas abgewandelte Form die unheimlich lustig ist) oder Pictionary. Vorgestern Abend haben wir eine 4th oft July Party veranstaltet, auch wenn es eigentlich erst der 3. Juli war. Die Amerikaner mit ihren Traditionen immer :p Theresa und Heike, die hier fest angestellt sind, haben sich um das Essen gekümmert: Es gab Pulled Pork (man macht einen Braten und zieht mit zwei Gabeln Fleischstücke davon ab bis man Geschnetzeltes hat, und macht dann zusammen mit Salat, Soßen und Burgerbrötchen einen Burger daraus), viele Salate und zum Nachtisch Pavlova, das neuseeländische Nationaldessert. Dabei handelt es sich um eine superleckere Baisertorte mit Früchten. Wir Volunteers haben uns um die Geträke gekümmert und es wurde ein sehr lustiger Abend!
Ansonsten spiele ich viel Gitarre, unterhalte mich mit MK über gefühlt jedes Buch dass ich je gelesen habe, und mache natürlich viele Tracks.
Einer der schönsten ist der Kea Point Track, der dauert nur eine Stunde. Ich habe ihn zweimal gemacht, einmal mit Matt als noch Schnee lag, und gestern nochmal allein, jetzt da der Schnee geschmolzen ist sieht alles ganz anders aus, aber immer noch total schön!
Ich habe mich außerdem am Red Tarns Track versucht, der ist ziemlich anspruchsvoll und führt einen Berg rauf. Eigentlich gibt es über den ganzen Weg hinweg Treppen, aber die waren unter den Schneemassen nur noch zu erahnen, und der Weg am Abgrund entlang war eine einzige Rutschpartie.
Hooker Valley ist der längste Track hier, als Chrissy noch da war haben wir ihm angefangen. Da sind wir allerdings mit dem Auto das erste Stück gefahren, das musste ich nun laufen, daher war ich insgesamt fünf Stunden unterwegs. Während das Wetter vom Hostel aus freundlich aussah, wurde es nach einigen Stunden in Richtung Mt Cook immer dunkler und stürmischer. Somit war ich nach kurzer Zeit klitschnass und hatte ebenfalls nasse Füße, aber da wir ja letztes Mal schon früher umgekehrt sind wollte ich dieses Mal unbedingt bis zum Ende gehen. Die Sicht war dann leider nicht ganz so toll wie sie vermutlich bei klarem Himmel gewesen wäre aber immer noch ziemlich spektakulär. Der Track endet an einem zugefrorenen Gletschersee, der in riesige Eisschollen zerbröckelt ist. Un der Weg führt über drei große Hängebrücken, von denen man eine tolle Sicht über den Fluss hat der sich durch das Gebirge schlängelt. Trotzdem war ich heil froh, als ich endlich wieder im Hostel ankam.
Ich habe immer noch nicht alle Tracks gemacht, also bin ich damit noch ein Weilchen beschäftigt.
Einer der schönsten ist der Kea Point Track, der dauert nur eine Stunde. Ich habe ihn zweimal gemacht, einmal mit Matt als noch Schnee lag, und gestern nochmal allein, jetzt da der Schnee geschmolzen ist sieht alles ganz anders aus, aber immer noch total schön!
Ich habe mich außerdem am Red Tarns Track versucht, der ist ziemlich anspruchsvoll und führt einen Berg rauf. Eigentlich gibt es über den ganzen Weg hinweg Treppen, aber die waren unter den Schneemassen nur noch zu erahnen, und der Weg am Abgrund entlang war eine einzige Rutschpartie.
Hooker Valley ist der längste Track hier, als Chrissy noch da war haben wir ihm angefangen. Da sind wir allerdings mit dem Auto das erste Stück gefahren, das musste ich nun laufen, daher war ich insgesamt fünf Stunden unterwegs. Während das Wetter vom Hostel aus freundlich aussah, wurde es nach einigen Stunden in Richtung Mt Cook immer dunkler und stürmischer. Somit war ich nach kurzer Zeit klitschnass und hatte ebenfalls nasse Füße, aber da wir ja letztes Mal schon früher umgekehrt sind wollte ich dieses Mal unbedingt bis zum Ende gehen. Die Sicht war dann leider nicht ganz so toll wie sie vermutlich bei klarem Himmel gewesen wäre aber immer noch ziemlich spektakulär. Der Track endet an einem zugefrorenen Gletschersee, der in riesige Eisschollen zerbröckelt ist. Un der Weg führt über drei große Hängebrücken, von denen man eine tolle Sicht über den Fluss hat der sich durch das Gebirge schlängelt. Trotzdem war ich heil froh, als ich endlich wieder im Hostel ankam.
Ich habe immer noch nicht alle Tracks gemacht, also bin ich damit noch ein Weilchen beschäftigt.
Matt, Mary und Kyle nehmen sich ab und zu einen Tag frei um Skifahren zu gehen, an diesen Tagen arbeiten MK und ich eine Doppelschicht und bekommen dann den nächsten Tag frei. Einmal sind wir mitbekommen um zuzugucken, da die drei zu Hause in Colorado immer Schnee haben sind sie sehr sehr gut im Skifahren/Snowboarden und haben uns mithilfe ihrer selbstgebauten Rampe ein paar beeindruckende Sprünge gezeigt.
Vorgestern waren Matt, MK und ich im Hermitage, einem großen Hotel hier mit eigenem Café und Restaurant. Über einer Portion Pommes und einer energiegeladenen Runde Dominos haben wir dort ganze vier Stunden verbracht!
Das abendliche Zähneputzritual von Christy und mir hat sich etabliert: jeden Abend gehen MK, ich und manchmal Mary zusammen Zähneputzen und veranstalten eine kleine "Dance Party" zu dem Lied "Shake it".. Immer wenn jemand anderes in den Waschraum kommt werden wir etwas merkwürdig angestarrt ;)
Es gefällt mir super hier, und ich mag noch gar nicht daran denken, dass ich bald Abschied nehmen muss. Aber ebenso freue ich mich auf alles was danach kommt!
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