13.11.14, 10:09, Hastings
Am Donnerstag wollten wir eigentlich noch ein bisschen Whakatane angucken, aber es hat in Strömen geregnet. Nachdem wir vergeblich irgendeinen Wanderweg der uns in der Informationszentrale empfohlen wurde gesucht haben, waren wir klitschnass und hatten die Nase voll. Also haben wir uns in den Aufenthaltsraum des Hostels gelümmelt und den ganzen Tag mit Decken in den Sesseln gesessen, Tee getrunken, Schokolade gegessen und Naked & Afraid geguckt. Muss ja auch mal sein.
Am nächsten morgen gab es eine freudige Überraschung: Chrissy hat sich endlich mal gemeldet. Und obwohl wir schon um 10 zum Bus mussten, wurde sie von den Leuten von der Farm auf der sie Work for Accomodation gemacht hat noch zu uns gebracht, sodass wir wenigstens ein bisschen Zeit zusammen hatten und weiter planen konnten. Chrissy hatte mehr Glück mit ihrem Farmstay, sie war auf einer Schaffarm und musste nur Unkraut jäten, die Leute dort waren sehr nett und waren damit einverstanden, dass sie nur eine Woche bleibt. Sie kommt Montag zu uns nach Hastings.
Nach sechs Stunden Fahrt mit dem Bus sind wir angekommen und ins Sharehouse eingezogen. Das ist wie ein kleines Apartment mit mehreren Schlafzimmern, einer kleinen Küche, Wohnzimmer und Bad.
Am Donnerstag wollten wir eigentlich noch ein bisschen Whakatane angucken, aber es hat in Strömen geregnet. Nachdem wir vergeblich irgendeinen Wanderweg der uns in der Informationszentrale empfohlen wurde gesucht haben, waren wir klitschnass und hatten die Nase voll. Also haben wir uns in den Aufenthaltsraum des Hostels gelümmelt und den ganzen Tag mit Decken in den Sesseln gesessen, Tee getrunken, Schokolade gegessen und Naked & Afraid geguckt. Muss ja auch mal sein.
Am nächsten morgen gab es eine freudige Überraschung: Chrissy hat sich endlich mal gemeldet. Und obwohl wir schon um 10 zum Bus mussten, wurde sie von den Leuten von der Farm auf der sie Work for Accomodation gemacht hat noch zu uns gebracht, sodass wir wenigstens ein bisschen Zeit zusammen hatten und weiter planen konnten. Chrissy hatte mehr Glück mit ihrem Farmstay, sie war auf einer Schaffarm und musste nur Unkraut jäten, die Leute dort waren sehr nett und waren damit einverstanden, dass sie nur eine Woche bleibt. Sie kommt Montag zu uns nach Hastings.
Nach sechs Stunden Fahrt mit dem Bus sind wir angekommen und ins Sharehouse eingezogen. Das ist wie ein kleines Apartment mit mehreren Schlafzimmern, einer kleinen Küche, Wohnzimmer und Bad.
Hier wohnen nur Leute, die Fruitpicking bei dem gleichen Arbeitgeber machen und dort fangen auch wir Montag an. Hier wohnen zwei Italiener und ein Engländer, alle sind Mitte 20. Von den Italienern ist einer sehr still und sieht auch aus wie ein Italiener, der andere sieht aus wie ein Bob Marley Verschnitt, mit Rastalocken und allem. Er hat auch eine Gitarre :'). Der Engländer ist sehr gesprächig und lustig. Gleich am Anfang haben wie uns gefragt, ob es in Ordnung ist, wenn sie in der Wohnung kiffen, was für ein Klischee. Der Rasterlocken Italiener hat es sich zur Aufgabe gemacht, alle Bob Marley Lieder auf Gitarre zu lernen. Er und der andere Italiener haben den ganzen Abend zusammen gespielt und gesungen, das hörte sich sogar ziemlich gut an, obwohl Reggae nun wirklich nicht meins ist. Natürlich wollten sie dann auch wissen ob wir Instrumente spielen und so bin ich auch dazu gekommen meine "Künste" zu präsentieren. Vici und ich haben ihnen "Über den Wolken" vorgesungen, sie waren ganz angetan und konnten nicht. verstehen, warum wir das so lustig fanden.
Für heute haben sie uns dann direkt eingeladen mit ihnen zu den Hot Springs zu fahren, auch so eine Art heiße Quelle zum baden, denn im Gegensatz zu uns haben sie ein Auto.
Für heute haben sie uns dann direkt eingeladen mit ihnen zu den Hot Springs zu fahren, auch so eine Art heiße Quelle zum baden, denn im Gegensatz zu uns haben sie ein Auto.
18:38
Die Hot Springs waren unglaublich! Nicht wie die Hot Salt Walter Pools, wie ein Schwimmbad/ Man bezahlt dort keinen Eintritt, es wurde einfach ein kleines Becken mitten in den Berg gebaut mit einer Verbindung zum Wasserfall, aus dem sehr sehr heißes Wasser direkt in die zwei Pools fließt. Man steht also auf einer Plattform und kann das ganze Tal und den Fluss überblicken, der hindurch fließt.
Die Hot Springs waren unglaublich! Nicht wie die Hot Salt Walter Pools, wie ein Schwimmbad/ Man bezahlt dort keinen Eintritt, es wurde einfach ein kleines Becken mitten in den Berg gebaut mit einer Verbindung zum Wasserfall, aus dem sehr sehr heißes Wasser direkt in die zwei Pools fließt. Man steht also auf einer Plattform und kann das ganze Tal und den Fluss überblicken, der hindurch fließt.
Die Fahrt war schon mehr als abenteuerlich, es ging in unglaublichen Kurven die grünen Berge hinauf. Und plötzlich sind wir mitten durch einen Fluss gefahren! Nachdem wir uns einige Zeit am heißen Wasser erfreut haben (die Gitarre war übrigends auch mit von der Partie) kam eine ganze Gruppe von jungen Leuten, wie sich herausstellte alles Deutsche, natürlich. Es war sehr lustig mit ihnen. Wir sind dann noch den Berg hinunter geklettert, zum Fluss, und das Ganze Barfuß. Einer der deutschen wäre fast runter gefallen, weil es ungeheuer steil runter ging und alles voller Matsch war, aber alle haben es geschafft. Wir sind in den riesigen reißenden Fluss gesprungen, der mega kalt war. Aber was für ein tolles Gefühl! Und danach direkt wieder in die Hot Springs. Unsere drei Mitbewohner haben die deutsche Gruppe direkt für heute Abend zum Pizzaessen eingeladen. Alex, der Engländer, meinte die beiden Italiener machen die beste Pizza der Welt, wir sind gespannt und hungrig.
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